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So kam ich zur Hundefotografie

Ich bin ein sehr naturverbundener, Ruhe liebender Mensch. Das liegt vielleicht auch an meinem Vater, mit dem ich schon als kleiner Junge viel draußen unterwegs war. Logisch, dass beim Thema Natur dann auch Tiere immer eine große Rolle spielten.

Meine Verbundenheit zu Tieren wurde dann sogar so groß, das ich tatsächlich mit dem Gedanken spielte Tierarzt zu werden. Und das, obwohl ich riesige Angst vor Hunden hatte. Ich kann mich noch gut dran erinnern wie ich auf den heißen Kachelofen kletterte, wenn unser Nachbar mit seinem großen furchteinflößendem  Hund zu Besuch kam.

 


Zum Glück besann ich mich eines besseren und schlug beruflich eine ganz andere Richtung ein. So machte ich eine Ausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien.

Genau in dieser Zeit kaufte ich meine erste Spiegelreflexkamera. Ich hatte so viel Freude beim Fotografieren und dem Arbeiten mit der gesamten Technik, dass ich mich dazu entschied mein Hobby zum Beruf zu machen.


 

Hundefotografie_edited.jpg

Seitdem arbeite ich als Produktfotograf. Das macht mir auch großen Spaß, aber irgendetwas fehlte noch...

Meine anfängliche Angst Hunden gegenüber ist zum Glück nicht mit mir herangewachsen. Ganz im Gegenteil: über die Jahre keimte sogar der Wunsch auf einen eigenen Hund zu besitzen. Einen treuen Freund und Begleiter, halt einen Kumpel, nur mit vier Pfoten, einer feuchten Nase und Fell.
 


"Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht"

- Heinz Rühmann -

...Da lag es natürlich nahe, dass auch Amila mal vor die Linse musste. Im Laufe der Zeit machte mir das Fotografieren von Amila und später auch von anderen Hunden so viel Freude, das ich mich immer mehr mit dem Gebiet der Hundefotografie auseinandersetzte. Es gab kaum eine Wanderung in Brandenburg ohne Kamera. Amila lernte viel von mir und ich wiederum von ihr. Dieses Feingefühl beim Arbeiten mit Hunden habe ich wohl ihr zu verdanken.

 

 

 

Und so schließt sich der Kreis:

Natur - Hunde - Fotografie.

Meine drei großen Leidenschaften so eng miteinander verbunden. Ich bin sehr gücklich und dankbar dafür, dass mir dies möglich ist. Die Hundefotografie möchte ich nicht mehr missen.

 

Und so fuhren meine Lebensgefährtin und ich im August 2016, natürlich nur zum gucken, ins Tierheim. Drei Tage später zog die kleine schwarze Amila bei uns ein und stellte unser Leben ersteinmal gehörig auf den Kopf. Durch sie wurde ich zu einem richtigen Hundenarr. Mittlerweile kann ich mir ein Leben ohne eigenen Hund kaum vorstellen.

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